28. März >> 12. Juni 2025
Logbook II
Gudrun Brückel, Sophie Cau, Yini Tao, Irene Wieland
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung
am Freitag, den 28. März 2025 um 19 Uhr
Präsentation von künstlerischen Werken,
die im Oktober 2023 während der Artist Residency
im Nanjo Museum auf der Insel Okinawa
in Japan entstanden sind.
am 9. April um 19 Uhr findet im Rahmen des 37. FILMFEST DRESDEN
die Galerie Begegnung „Japan trifft Dresden“ statt.
Finissage am 12.Juni um 19.30 Uhr
Rückblick: Bild-Archiv-Okinawa 2023
Dauer der Ausstellung: bis 12. Juni 2025

Mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung Osterberg für Kunst + Kultur
6. Juni >> 20. September 2025
TANZ DIE ELBE
Helge Leiberg – Bilder & Bronzen
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung
Freitag, 6. Juni 2025, 17 Uhr Barockgarten Großsedlitz, Untere Orangerie
Parkstraße 85, 01809 Heidenau
Es sprechen:
Dr. Andrea Dietrich, Schlossleiterin Barockgarten Großsedlitz
Prof. Dr. Manuel Frey, Direktor der Kulturstiftung des Freistaat Sachsen
Matthias Flügge, Kunsthistoriker, Berlin
Vokalperformance, Almut Kühne, Dresden/ Berlin
Ausstellung vom 7. Juni bis 20. September 2025
Öffnungszeit: Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr
HELGE LEIBERG
in Dresden geboren, studierte an der dortigen Hochschule für Bildende Künste bei Professor Gerhard Kettner. Neben Malerei und Zeichnung originalgrafische Künstlerbücher, experimentelle Filme, Bronzeskulpturen
und Performances. Musikband mit A. R. Penck.
1984 Ausbürgerung nach Westberlin. Arbeits- und Atelierstipendien vom Kultursenat Berlin. Performances mit Livemalerei am Overheadprojektor in verschiedenen Kombinationen mit Musikern, Tänzern, Schriftstellern, Schauspielern und auf der Opernbühne, u.a. mit Christa Wolf, Corinna Harfouch, A. R. Penck, Peter Lohmeyer, Kathleen Morgeneyer, Vinko Globokar, Jean Druet und Michel Portal, Arila Siegert, Künstlergruppe Violett, Oskar Pastior, Lothar Fiedler, Fine Kwiatkowski, Almut Kühne, Conny Bauer, Dietmar Diesner u.v.a. Auftritte bei / in Salzburger Festspiele, Sommerfestspiele Verbier, Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf, Oper Magdeburg, Oper Bielefeld, Oper Rostock, Expo 2000, Akademie der Künste, Berlin, Jazz & The City, Salzburg, Jazzfestival Ullrichsberg, Jazzwerkstatt Peitz u.a. Werke von Helge Leiberg befinden sich in vielen Kunstsammlungen, z.B. Sammlung Würth, Künzelsau, Museum Walther, Augsburg, Getty Museum LA, USA, Berliner Volksbank, Altana Kulturforum Bad Homburg etc.
In Ausstellungen im In- und Ausland zeigt er Malerei, Zeichnungen und Bronzeplastiken. 2005 Teilnahme Biennale Peking, 2013 Brandenburger Kunstpreis für Malerei. 2014 Skulpturen-Triennale Bingen / Rhein, 2015 Teilnahme an der Biennale Venedig. 2023 Ehrenpreis des brandenburgischen Ministerpräsidenten für das Lebenswerk Helge Leiberg lebt und arbeitet in Berlin und im Oderbruch.
www.helgeleiberg.com
TANZ DIE ELBE
Helge Leiberg – Bilder & Bronzen Seit 300 Jahren in Großsedlitz: Barocke Sandsteinskulpturen, von den Hofbildhauern Thomae und Kirchner als Allegorien und nach antiken Mythen geschaffen.
Nun für vier Monate:
Die wild ausgreifenden BRONZEN Helge Leibergs.
„Stille Musik“: die mit Putten verzierte Pöppelmannsche Treppenanlage.
Jetzt in der Unteren Orangerie:
Helge Leibergs furiose Interpretation des HOHELIED SALOMOS, mehr Presto als Largo, eigentlich Jazz, jedenfalls alles andere als verhaltene Töne. Der ultimative Leiberg-Sound. Größtmögliches Kontrastprogramm? Am ersten Ausblick in den Garten empfangen uns mit „Geschraubt“ und „Abheben“ zwei BRONZEN Leibergs, die in ihrer raumgreifenden Dynamik den Ton für die gesamte Ausstellung anschlagen. Drei weitere Skulpturen weisen den Weg zur Unteren Orangerie. Wo Orangenbäumchen und Pomeranzen den Winter überlebten, rollt der Künstler diesen Sommer seinen TOTENTANZ aus. Die bereits 1991 in der alten Budapester Markthalle gemalten Leinwände schweben vor der schrundig-rohen Ziegelwand und bilden das Zentrum der Ausstellung. Ein greller Gemäldeblock, HOHELIED SALOMOS, feiert die Erotik und unterbricht die „Front“ des TOTENTANZ-Zyklus. Tanz – ein Thema, mit dem Leibergs Schaffen seit jeher verbunden ist.
TANZ DIE ELBE. Die Elbe verbindet den nahen Ausstellungsort mit dem Ort des ersten Ateliers Helge Leibergs in den 1980er Jahren, ein Stück elbabwärts. Also: TANZ DIE ELBE!
Kuratorin und Kuratoren:
Iduna Böhning-Riedel,
Lothar Beck, Manfred Wiemer
Fotos: Bernd Borchardt, Sebastian Schobbert /
VG Bildkunst Bonn
Grafische Gestaltung: Alexander Atanassow
Alle Rechte vorbehalten.
Veranstalter: Kunsthaus Raskolnikow e.V. / Galerie

Gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der LH Dresden, Kulturstiftung des Freistaat Sachsen, Ostsächsische Sparkasse Dresden
Mit freundlicher Unterstützung: Barockgarten Großsedlitz, Schlösserland Sachsen, Förderverein Freundeskreis Barockgarten Großsedlitz
Ganz besonders danken wir der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, die hier in der Region wichtige Beiträge für Kunst und Kultur leistet.
Vor allem aber danken wir der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, ohne deren Engagement die Ausstellung nicht realisierbar wäre.